Marlies Stotz: Keine erneute Kandidatur für den Landtag im Jahr 2022

Für mich wird 2022 nach 22 Jahren als Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Soest II (Erwitte, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein) ein äußerst arbeitsintensiver, spannender wie persönlich auch sehr erfüllter Lebensabschnitt zu Ende gehen“, sagt Marlies Stotz, die nach sorgfältigen Abwägungen keine erneute Kandidatur für den Landtag anstrebt. „Ich durfte die Interessen der Menschen und der gesamten Region in Düsseldorf vertreten, dafür bin ich dankbar“, so die heimische Landespolitikerin weiter.

Marlies Stotz vertritt den Wahlkreis Soest seit 2000 ununterbrochen im Düsseldorfer Landtag. Während ihrer landespolitischen Karriere war Stotz stellvertretende Sprecherin ihrer Fraktion im Schulausschuss sowie stellvertretende Vorsitzende des Integrationsausschusses sowie im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie.

Zeitgleich führte sie erst als Stadtverbandsvorsitzende in Lippstadt und später als Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Soest die Geschicke der Partei vor Ort. Auch im Landesvorstand der NRWSPD übernahm Stotz viele Jahre als Beisitzerin und als Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung Verantwortung.

Marlies Stotz arbeitet im Düsseldorfer Landtag vor allem im Bereich der Schulpolitik und der Familien-, Kinder- und Jugendpolitik. „Kinder sind das Wertvollste, das wir haben“, hält Stotz als Leitsatz ihrer politischen Arbeit fest.

Marlies Stotz gibt sich auch vor dem Hintergrund der eigenen politischen Erfahrung kämpferisch: „Ich werde bis zum Ende dieser Legislaturperiode im Mai kommenden Jahres mit aller Kraft mitarbeiten, dass schwarz-gelb abgelöst wird. Wir brauchen Politik für die Vielen, nicht die wenigen!“

„Rückblickend war es für mich in all den Jahren immer besonders wichtig, vor allem für die Menschen mit ihren Sorgen und Anliegen in meinem Wahlkreis ansprechbar zu sein“, sagt Stotz und verspricht: „Das wird auch bis zum Ende der Wahlperiode so bleiben.“ Für die vielfältigen und interessanten Kontakte und das ihr entgegengebrachte Vertrauen sei sie sehr dankbar.

Auch wenn die Legislatur noch bis zum kommenden Mai 2022 reicht, wirft Stotz einen Blick zurück auf ihre Karriere: „Es gab die Zeit komfortabler Mehrheiten unter Rot-Grün, zuletzt unter Führung von Hannelore Kraft. Es gab die für Nordrhein-Westfalen spannende Zeit der Minderheitsregierung. Es gab und gibt aktuell für die Sozialdemokratie in Düsseldorf die Zeit der Opposition. Das muss aber nicht so bleiben.“

„Um dem/der potentiellen Nachfolger*in die Möglichkeit zu geben, die Kandidatur mit aller Sorgfalt vorzubereiten, ist nun der richtige Zeitpunkt, meine Entscheidung auch öffentlich zu erklären“, so Marlies Stotz abschließend. 

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