Nachhaltigkeit bei den Rohstoffen

Pressemitteilung der SPD zum Antrag Umbau der Hans-Christian-Andersen-Schule

Mit Blick auf den geplanten Anbau der Hans-Christian-Andersen-Schule wollen die Sozialdemokraten durch die Verwaltung untersucht wissen, inwieweit die energetischen Ansprüche auf KfW55-Standard angehoben werden können. Dazu haben der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Morfeld und der SPD-Bauexperte Udo Strathaus dem Bürgermeister Arne Moritz einen Prüfauftrag zugeleitet.

Wollen einen nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen: Dies erwarten die sich zum Gruppenbild vor der Hans-Christian-Andersen-Schule von links nach rechts eingefundenen Sozialdemokraten Thomas Morfeld, Udo Strathaus und Karl-Heinz Tiemann vom geplanten Anbau der Grundschule im Lippstädter Süden. 
Foto: Hans Zaremba

Verbesserung für das Klima

Nach Auffassung der SPD-Fraktion sollen „die neuesten Erkenntnisse und alle technischen Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen berücksichtigt werden“. In ihrer Begründung führen die Sozialdemokraten an, dass mit dem KfW55-Standard an der Liegenschaft im Lippstädter Süden ein außergewöhnlich guter Energiestandard entstehen könnte.

Der Begriff KfW55-Standart beschreibt eine Formel, wonach ein Gebäude nur 55 Prozent an Energie benötigt, wie ein vergleichbarer Neubau. Der diplomierte Bauingenieur Karl-Heinz Tiemann, verspricht sich von ihrer Umsetzung langfristig auch eine Entlastung für die Stadtkasse. „Mit einer kreislaufgerechten Planung würden die Möglichkeiten der Wiederverwendung von Baumaterialien sowie Bauteilen und damit ein regeneratives System umgesetzt“, meint der sachkundige Bürger im städtischen Umwelt-, Bau- und Mobilitätsausschuss auch bezüglich zukünftiger Bauprojekte in Lippstadt. Ebenso könnte der CO2-Ausstoß des Gebäudes deutlich reduziert sowie der Primärenergiebedarf minimiert werden, was der Umwelt und dem Klima zu Gute käme. Zugleich verbinden Morfeld und Strathaus den Antrag mit einem Hinweis zur Refinanzierung der SPD-Anregung: „Die zu erwartenden Mehrkosten ließen sich vom BEG (Bundesförderung effiziente Gebäude) mit einem Zuschuss ausgleichen und wären damit im Vergleich zur bisherigen Planung kostenneutral“.

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